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Jeder weiß, wie wichtig es ist, aber längst nicht jeder kriegt es auch hin: täglich genug zu trinken. Wem es schwerfällt, auf die empfohlene Menge Flüssigkeit pro Tag zu kommen, kann sich mit einer einfachen Methode weiterhelfen.

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„Bestes Wasser zum günstigsten Preis“

Unter diesem Motto stand die Verbandsversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes Oberveischede. Den 55 Teilnehmern konnte Wassermeister Andreas Sabisch erfreulicherweise mitteilen, dass sich die Wasserverluste im Vergleich zum Vorjahr aufgrund mehrerer erfolgreicher Leckbeseitigungen nahezu halbiert haben. Trotzdem muss an diesem Thema weiterhin gearbeitet werden, um eine weitere Reduzierung zu erreichen. Auch der sehr trockene Sommer 2018 verursachte keinerlei Probleme, da der Verband schon vor Jahren mit einer Tiefenbohrung dieser Entwicklung erfolgreich entgegengewirkt hat. Aktuell stehen die Baumaßnahmen zur Erschließung von neun Bauplätzen im Baugebiet „Am Knapp“ an.

Geschäftsführer Horst Schneider konnte vermelden, dass die Wassergeldbeiträge komplett eingegangen sind, auch eine Form der Akzeptanz des Ehrenamtes, wie er mit Dank an die Mitglieder bemerkte. Weiterhin berichtete er von einem regen Erfahrungsaustausch im Rahmen eines Treffens der Verbände aus dem Stadtgebiet Olpe. Themen waren z. B. Versicherung und Maßnahmen bei einem evtl. auftretenden Stromausfall. Zu diesem sehr wichtigen Thema entstand eine rege Diskussion, an deren Ende der Vorstand beauftragt wurde, die Anschaffung eines Stromaggregats zur Überbrückung eines evtl. auftretenden Strom-Blackouts zu prüfen.

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 Verbandsvorsteher Meinhard Remberg konnte dann erneut erfreuliche Zahlen aus der Bilanz präsentieren, der Verband steht auf solidem finanziellem Fundament. Die Entlastung des Vorstands erfolgte daher auch einstimmig. Remberg dankte im Namen des Vorstands für das erfreuliche Votum und machte darauf aufmerksam, dass im kommenden Jahr der gesamte Vorstand zur Wahl steht, und eine Wiederwahl nicht immer als selbstverständlich angesehen werden sollte.

Das Hauptthema der Versammlung befasste sich mit der Anpassung der Wasserpreise, die – ohnehin historisch niedrig - seit 2006 nicht mehr verändert wurden. Um den Stand der Rücklagen nicht zu gefährden und weiter aufzustocken, sowie die Kosten für die Digitalisierung des Wassernetzes, den erhöhten Strombedarf und technische Erneuerungen wie z. B. ein Stromaggregat zu decken, beschlossen die Versammlungsteilnehmer einstimmig eine Erhöhung der Wasserpreise auf 60 Cent pro Kubikmeter Wasser und eine Grundgebühr von 20 € pro Jahr, was dem Verband eine Mehreinnahme von ca. 6.000 € im Jahr einbringen wird.